Und nun das neuste: Der Bedarf an Ingenieuren und Informatikern hat 1999 auch auf hohem Niveau noch zugenommen. Das erklärte der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) nach einer Analyse von Stellenanzeigen in 35 regionalen und überregionalen Publikationen auf der Hannover Messe.
Damit war 1999 wiederum ein Rekordjahr: Insgesamt wurden 90.035 offene Positionen ausgeschrieben. Das sei ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent, nachdem die Stellenangebote bereits damals um fast 50 Prozent gestiegen waren.
Am meisten gefragt seien Informatiker. Insgesamt wurde 34.048-mal ein Informatik-Studium in einer Stellenanzeige gefordert.
Berufsqualifizierungen für deutsche Arbeitskräfte würden erst in den nächsten vier bis fünf Jahren die ersten Früchte tragen, erklärte der Geschäftsführer der Hauptgruppe „Der Ingenieur in Beruf und Gesellschaft“ im VDI, Karl-Heinz Simsheuser. Der Bedarf an qualifizierten Ingenieuren und Informatikern sei jedoch heute bereits sehr groß und könne durch den aktuellen Arbeitsmarkt nicht gedeckt werden. Deshalb befürworte der VDI die Einreise von IT-Fachleuten mit der sogenannten Green Card.
Zu dem Einwand, es gebe über 50.000 arbeitslose Ingenieure, die umgeschult und eingearbeitet werden könnten, stellte Simsheuser fest, dass dieses Unterfangen nicht einfach sei, da fast 50 Prozent der Arbeitslosen über 55 Jahre alt sind und sich vielfach nicht mit den neuen Technologien auseinander gesetzt haben.
Kontakt:
VDI, Tel.: 0211/62140
Bis 2027 werden 90 Prozent der Unternehmen eine Hybrid-Cloud-Strategie umsetzen.
Apple belegt in der Statistik von Counterpoint die ersten drei Plätze. Samsungs Galaxy S24 schafft…
Kontinuierliche Content Produktion und Markenaufbau sind essentieller Pfeiler von langfristigen Unternehmenserfolg. Das ist mittlerweile auch…
KI-Funktionen beschleunigen die Erholung des PC-Markts. Der Nettogewinn legt um 44 Prozent zu, der Umsatz…
Googles App-Entwickler-Kit dient der Tarnung des schädlichen Codes. Der Sicherheitsanbieter Jamf hält die Schadsoftware für…
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.