Das Bundeskriminalamt BKA (www.bka.de) hat vor betrügerischen Warenbestellungen im Internet gewarnt, die seit Ende 1999 verstärkt aufträten. „Per E-Mail nehmen Tatverdächtige, insbesondere osteuropäischer Herkunft, Kontakt zu deutschen Firmen auf und bestellen Elektroartikel, überwiegend Computer und entsprechendes Zubehör“, teilte das BKA mit. Nach Erhalt der Ware blieb das Geld jedoch aus.
Für die Zahlung würden den Firmen mehrere Kreditkartennummern angeboten. Die Besteller behaupten nach Angaben des Amtes, es handle sich um Firmenkarten mit nur geringem Limit. Die Firmen, die eine solche Karte akzeptieren, bleiben auf dem Schaden sitzen.
Das BKA rät deshalb aktiven Internet-Händlern, vor Abschluss eines Geschäfts die Lauterkeit des Gegenübers zu prüfen und sich im Zweifelsfall an die örtlich zuständige Polizei zu wenden. Die betrügerischen Bestellungen seien im allgemeinen daran zu erkennen, dass vier oder mehr Kartennummern zur Bezahlung angegeben werden und der Besteller die „Eilbedürftigkeit des Liefervorgangs“ vorgibt.
Kontakt:
BKA, Tel.: 0611/550
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.