Für den bevorstehenden Börsengang der Telekom-Tochter T-Online will sich das Mutterunternehmen um ein „faires und transparentes Vergabeverfahren“ bemühen. Telekom-Chef Ron Sommer will mit einer „notariellen Prüfung“ für Gerechtigkeit beim Börsengang sorgen.
„Über die Vergabeformel werden wir erst ganz am Ende entscheiden, das ist auch eine Frage des Marketings“, so Sommer im Magazin „Stern“. Bei den Börsengängen der letzten Wochen (Lycos, Web.de, Infineon) war zunehmend Kritik am Vergabeverfahren aufgekommen. Die Anleger erhielten oft nur per Los ihr Aktienpaket, bei Infineon wurde beispielsweise jeder sechste bedacht.
Der wichtigste Trost für Interessenten, die beim Börsengang von T-Online am 17. April leer ausgehen, heiße „T hoch drei“. So bringe der Bund noch im Juni als Alteigentümer der Telekom ein Aktienpaket auf den Markt. Im Herbst gehe die Mobilfunktochter T-Mobil an die Börse. Dass sich die Formel „T hoch drei“ als Misserfolg herausstellen könnte, schließt Sommer aus: „Es gibt keinen Grund, warum mir Angst und Bange werden sollte“.
Der Vorstand will sich laut Sommer auf der nächsten Hauptversammlung der Telekom (Börse Frankfurt: DTE) im Mai Kapital genehmigen lassen, das für Firmenübernahmen verwendet werden kann. „Wir brauchen die nötige Papier-Firing-Power“, so der Vorstandsvorsitzende. „Der Zeitdruck ist da.“ Laut Aktienrecht kann er sich von den Aktionären bis zur Hälfte des Börsenwertes genehmigen lassen, das wären rund 260 Milliarden Mark. Über die Höhe machte Sommer keine Angabe.
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