Categories: Unternehmen

Weißes Haus hat Lewinsky-Mails

Wie ein Anwalt des US-Justizministeriums, James Gilligan, dem US-Bezirksrichter Royce Lamberth bestätigte, besitzt das Weiße Haus eine Diskette mit E-Mails, die die frühere Praktikantin Monica Lewinsky während ihrer Affäre mit Präsident Bill Clinton an zwei spätere Zeugen des Amtsenthebungsverfahrens gegen den US-Präsidenten geschickt hatte. Seit kurzem laufen strafrechtliche Ermittlungen gegen Offizielle des Weißen Hauses, weil dort wichtige E-Mails angeblich absichtlich abhanden gekommen waren (ZDNet berichtete).

Die Mails, deren Existenz jetzt bestätigt wurde, haben die Ermittler zwischen 1996 und 1998 unter Strafandrohung gesucht. Richter Lamberth wird nach einem Bericht der Washinton Times später entscheiden ob, wann und für welchen Personenkreis die Mails zugänglich gemacht werden.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

CopyRhadamantys greift weltweit Unternehmen an

Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.

2 Tagen ago

Facebook Marketplace: EU verhängt Geldbuße von fast 800 Millionen Euro gegen Meta

Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…

3 Tagen ago

Umfrage: Angestellte in Deutschland unterschätzen NIS-2-Richtlinie

Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…

3 Tagen ago

Kostenloser Dekryptor für ShrinkLocker

Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.

3 Tagen ago

Malwarebytes warnt vor Betrugsmaschen beim Weihnachtseinkauf

In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…

3 Tagen ago

Bedrohungsindex: Deutliche Zunahme von Infostealern im Oktober

Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.

4 Tagen ago