Nach fast zweijährigen Beratungen ist eine geheim tagende Regierungsarbeitsgruppe zu dem Ergebnis gekommen, dass Angriffe aus dem Internet an die Stelle von „kriegerischen Auseinandersetzungen im herkömmlichen Sinne“ treten könnten. Das meldet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“.
Die Mitarbeiter verschiedener Schlüssel-Ministerien, Geheimdiensten sowie dem Kanzleramt befürchten, dass sich in Zukunft „Miet-Hacker“ oder politische Extremisten Zugang zu den Netzwerken des Militärs oder von wichtigen zivilen Einrichtungen wie Polizei, Energieversorgung und Gesundheitswesen verschaffen könnten. Nicht zuletzt stellen die Experten in ihrem Abschlussbericht „Informationstechnische Bedrohungen für kritische Infrastrukturen“ fest, dass die Angriffe von überall in der Welt aus möglich sind und es „kein geschütztes Staatsgebiet mehr“ gibt, „das an seinen Grenzen mit militärischen Mitteln erfolgreich zu verteidigen wäre“.
Als Konsequenz schlägt die Arbeitsgruppe vor, die kritischen Bereiche in Bund und Ländern besonders zu sichern. Außerdem solle beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik eine „schnelle Eingreiftruppe“ gebildet werden.
Kontakt:
Bundesministerium des Innern, Tel.: 0221/8060
Mindestens ein Bedrohungsakteur hat Verbindungen nach China. Die Zero-Day-Lücke erlaubt die vollständige Kontrolle von Ivanti…
Der Trend hin zu Premium-Smartphones hält an. Dieses Segment verbessert sich wahrscheinlich um mehr als…
Bisher wurden nur Kameras eingesetzt, die Bilddaten liefern. Mit dem Laser soll es möglich werden,…
Anwendung der Technologie im B2C-Umfeld steigt von 19 auf 28 Prozent. Kamerafilter und Spiele sind…
ISG-Studie: Globale Systemintegratoren zunehmend unter Wettbewerbsdruck. Zahlreiche Fusionen mit Hilfe von Private-Equity-Kapital.
Eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung innerhalb der Sandbox von Chrome. Betroffen sind Chrome 131 und…