Der SMS-Boom ist ungebrochen. Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts „Earsandeyes Web-Research“ versendet jeder zweite Handy-Besitzer im Alter von 14 bis 19 Jahren mehrmals täglich Kurznachrichten. Nur 15 Prozent gaben an, nie eine SMS zu versenden.
Ein Drittel der Befragten im Alter von 14 bis 49 Jahren versendet täglich mehrere Kurzmitteilungen. Als Gründe für das Verschicken von SMS-Nachrichten werden in erster Linie private Interessen angeführt, wie der kleine Gruß an Freunde (52 Prozent).
Die weiteren Gründe: Terminabsprache (50 Prozent), Informationsaustausch (47 Prozent) Liebesgrüße an den Partner (33 Prozent) und Flirt-Botschaften (15 Prozent). Dabei sind vor allem Frauen, die ihrem Partner kleine Liebesgrüße zukommen lassen, während die Männer SMS-Nachrichten eher zum Flirten nutzen. Immerhin vier Prozent nutzen das Handy, um bei Klassenarbeiten zu schummeln.
Gegen die vergleichsweise hohen Gebühren für den Versand der Kurznachrichten formiert sich seit einigen Wochen Protest im Web. Unter www.smsprotest.de sammelt eine Initiative Unterschriften, um Gebühren von fünf Pfennig pro Kurznachricht einzufordern. Derzeit werden noch je nach Tarif bis zu 39 Pfennig verlangt.
Kontakt:
Earsandeyes, Tel.: 040 /4232620
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