Sega will in den USA seine rund 200 Dollar teure Dreamcast kostenlos verteilen – wenn die Kunden sich verpflichten, beim neuen Internet-Service des Unternehmens, der den Namen „Seganet“ erhalten soll, einen zweijährigen Vertrag unterzeichnen.
Seganet soll im Herbst diesen Jahres starten und mit monatlich 21,95 Dollar zu Buche schlagen. Der High-Speed-Zugang soll es Benutzern der Dreamcast ermöglichen, übers Internet mit anderen Usern des Geräts zu spielen.
Sega erhofft sich außerdem, Spieler vom PC wegzulocken, mit dem sich derzeit zahlreiche Spiele übers Web realisieren lassen. Momentan sind keine Spiele von Sega online erhältlich. Allerdings hat Sega vor kurzem ein Spiel herausgebracht, das auch online gespielt werden kann (ZDNet berichtete).
Nach Angaben des Unternehmen wurden bisher zwei Millionen Dreamcasts in Amerika verkauft. Die Playstation2 von Sony ist allein am ersten Wochenende nach Verkaufsstart eine Million mal über den Ladentisch gegangen.
Mit dem „Gratis“-Angebot hofft Sega, im nächsten Jahr weitere vier Millionen Dreamcasts unter die Verbraucher zu bringen. „In den ersten zwei Jahren werden wir unseren Break-Even erreichen“, so der Sega-Manager Brad Huang. Er strebt an, den Usern einen preiswerteren Internet-Zugang anzubieten als beispielsweise Marktführer AOL.
Für die „nähere Zukunft“ ist nach Angaben von Sega-Sprecher Markus Malti ein ähnliches Modell in Deutschland nicht geplant.
Kontakt:
Sega, Tel.: 0211/563450
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