„Wir sind sehr zufrieden, die Banken auch. Das Interesse ist groß.“ – mit diesen Worten kommentiert T-Online Chef Wolfgang Keuntje die erste Halbzeit der Zeichnungsfrist. Mit dem Erlös aus dem Börsengang, der für den kommenden Montag vorgesehen ist, will der Online-Dienst „interessante Beteiligungen erwerben, vor allem in Westeuropa“, erklärte Keuntje in einem Interview der „Süddeutschen Zeitung“.
Der für das erste Halbjahr angekündigten Flatrate sieht der Vorstandsvorsitzende optimistisch entgegen: „Das haben wir betriebswirtschaftlich genau durchkalkuliert. Es wird sicher eine Phase geben, in der der Verkehr nach der Einführung enorm ansteigt und wir alle etwas schwitzen werden, aber das wird sich wieder egalisieren“. In Amerika sei die durchschnittliche Nutzung auch nicht 24 Stunden am Tag, sondern 20 bis 30 Stunden im Monat.
Zu den Verlusten, die sein Unternehmen im vergangenen Jahr eingefahren hatte, erklärte der Konzernchef: „Das ist doch was ganz Normales im Geschäftsleben. Das kommt auch in klassischen Industrien mal vor, dass man Verluste hinnehmen muss“.
Sein erstes Ziel sei es, „Größe hinzuzugewinnen um entsprechend bei E-Commerce und Werbung die ganz großen Geschäfte machen zu können“. Im amerikanischen Markt AOL zu überholen, sei sicher eine Herausforderung. Man solle aber mit Zielen leben, die man auch erreichen könne, so Keuntje.
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