IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat am Dienstag die Version 7 seiner Datenbank Management Software DB2 Universal Database vorgestellt. Schnelle Abfragen per WWW über getätigte Transkationen und Abschlüsse sollen wesentlicher Bestandteil des Datenbankmanagers sein.
Big Blue will außerdem ein neues Bezahlmodell für die Version 7 einführen. Kunden sollen dann „pro Teilnehmer“ oder „pro Transaktion“ abrechnen können. Einer der Analsysten der Meta Group, Mark Shainman, sagte: „Dadurch können Transaktionen schneller abgewickelt werden, was im E-Business ein großer Vorteil ist.“
Mit der neuen Software attackiert IBM die beherrschende Stellung von Oracle bei der mittelgroßen Datenbank-Management-Systemen. Die 40 Prozent Anteil, die Oracle übrig lässt, teilen sich IBM und Microsofts SQL-Server zu beinahe gleichen Teilen. „IBM macht einen guten Vorstoß in dieses Feld, vor allem in den Bereichen Preis und Funktionalität“, sagte Shainman. Dagegen dominiert IBM bei den Mainframe-Datenbank-Managament-Programmen.
Im zweiten Quartal 2000 soll die Version 7 der DB2 Universal Database auf den Markt kommen. IBM plant, in den nächsten fünf Jahren eine Milliarde Dollar in dieses Produkt zu investieren.
Kontakt:
IBM, Tel.: 01803/313233
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