Categories: Workspace

Neues Verfahren für Mobilfunk-Chips bei Ericsson

Ericsson Microelectronics arbeitet künftig mit dem Hersteller von Halbleiter-Wafer-Maschinen Applied Materials zusammen. Gemeinsam sollen neue Isolationsstrukturen auf den 0,25- und 0,18-Micron-Chips der Ericsson-Hochfrequenz-Bauteile entwickelt werden. Diese Bauteile sind die eigentlichen Sender und Empfänger der Funksignale in einem Handy.

Die beiden Unternehmen streben eine Multisystem-Prozessmodul-Technik an, mit der vorab integrierte Systemgruppen eine Prozessfolge bei der Halbleiterherstellung ausführen. Die erzielten Isolationsstrukturen nutzen sogenannte „Shallow Trench Isolation“ (STI). Das bedeutet, dass „seichte Gräben“ die leitenden Elemente – also die Transistoren – auf dem funkenden Chip trennen.

Die neue STI-Modulprozesstechnik wird mehrere Verfahren von Applied Materials in sich vereinen, so Silicon Etch DPS Plus Centura, Ultima DHP-CVD Centura und Mirra Mesa CMP (DPS = Decoupled Plasma Source; CMP = Chemical Mechanical Polishing; HDP-CVD = High Density Plasma Chemical Vapor Deposition).

Kontakt:
Ericsson, Tel.: 0211/5340

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Google kündigt neue Sicherheitsfunktionen für Chrome an

Der Sicherheitscheck entzieht unsicheren Websites automatisch alle Berechtigungen. Zudem können Nutzer in Chrome künftig Websites…

8 Stunden ago

Cyberkriminelle nehmen Fertigungsbetriebe ins Visier

Ontinue registriert einen Anstieg beim Anteil am Gesamtangriffsvolumen um 105 Prozent. Das Angriffsvolumen auf den…

8 Stunden ago

o1: OpenAI stellt neues KI-Modell für komplexe Abfragen vor

Das o1 genannte Modell liegt als Preview vor. Bei einer Mathematikprüfung beantwortet es 83 Prozent…

3 Tagen ago

Zoom erhält IT-Sicherheits- kennzeichen des BSI

Das Kennzeichen erhalten Zoom Workplace Pro und Zoom Workplace Basic. Es bescheinigt unter anderem aktuelle…

4 Tagen ago

Google verbessert Tab-Verwaltung in Chrome

iOS und iPadOS erhalten Tab-Gruppen. Zudem unterstützt Chrome nun die Synchronisierung von Tab-Gruppen.

4 Tagen ago

Identitätsdiebstahl: 58 Prozent der Deutschen sorgen sich um digitales Erbe

Sie befürchten einen Missbrauch der Identitäten von Verstorbenen. 60 Prozent befürworten deswegen eine Klärung des…

4 Tagen ago