IBM-Server per Palm steuern

IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat das „Snapp“ vorgestellt: Die Abkürzung steht für: System Networking, Analysis and Performance Pilot. Es handelt sich um eine Internet-basierte Anwendung zur Konfiguration und Verwaltung von RS/6000 B50-Servern mit dem Palm-Betriebssystem.

Snapp ist für Internet Service Provider (ISP) und Application Service Provider (ASP) gedacht, die mehrere IBM RS/6000 B50 Server im Einsatz haben. Die Software nutzt XML für den Datenaustausch zwischen Server und Handheld. Ein Anschluss von Monitor, Tastatur oder Maus an jeden Server für die Konfiguration und Überwachung soll überflüssig sein.

Snapp soll beispielsweise die Konfiguration von Netzwerkeinstellungen, System-Monitoring, Webserver-Management und die Überwachung der CPU- und Plattenleistung ermöglichen. Voraussetzung ist laut IBM, dass die Snapp-Software auf einem Palm-Handheld (Palm III, Palm V und Palm VII) installiert ist und dieser über seine Docking-Station via seriellem Port an einen Server angeschlossen ist. Die Software enthält einen Passwort-Schutz, so dass nur autorisierte Personen Zugang zu den Konfigurations- und Monitor-Möglichkeiten haben.

Man brauche laut Big Blue „nur minimales Wissen über die System-Hardware und das Betriebssystem AIX“, um Snapp anwenden zu können.

Kontakt:
IBM, Tel.: 01803/313233

ZDNet.de Redaktion

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