Nach Börsenschluss hat AOL (Börse Frankfurt: AOL) gestern die Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal des Geschäftsjahres präsentiert. Der weltgrößte Online-Dienst hat einem Gewinn von 271 Millionen Dollar oder elf Cents pro Aktie eingefahren. Analysten waren von neun Cents pro Anteilsschein ausgegangen.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist der Umsatz um 47 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar gewachsen
„Unser Geschäft ist niemals besser gelaufen als zurzeit“, erklärte AOL-Chef Steve Case. In den drei Monaten hat der Online-Dienst 1,7 Millionen neue Kunden gewonnen und hat jetzt 22,2 Millionen User. Die Tochter Compuserve konnte 373.000 neue User gewinnen und hat jetzt einen Kundenstamm von 2,7 Millionen.
AOL-Kunden waren im vergangenen Quartal im Schnitt 64 Minuten täglich online – 16 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Online-Dienst hatte im Januar angekündigt, mit dem Medienkonzern Time Warner im Zuge eines Aktientauschs zu fusionieren (ZDNet berichtete). Der Vorstandsvorsitzende des Online-Dienstes, Steve Case, soll dann Chef des neuen Medienriesen AOL Time Warner werden.
Neuigkeiten und Grundlegendes zur Mega-Fusion bietet ein ZDNet-Special.
Kontakt:
AOL, Tel.: 040/361590
Mindestens ein Bedrohungsakteur hat Verbindungen nach China. Die Zero-Day-Lücke erlaubt die vollständige Kontrolle von Ivanti…
Der Trend hin zu Premium-Smartphones hält an. Dieses Segment verbessert sich wahrscheinlich um mehr als…
Bisher wurden nur Kameras eingesetzt, die Bilddaten liefern. Mit dem Laser soll es möglich werden,…
Anwendung der Technologie im B2C-Umfeld steigt von 19 auf 28 Prozent. Kamerafilter und Spiele sind…
ISG-Studie: Globale Systemintegratoren zunehmend unter Wettbewerbsdruck. Zahlreiche Fusionen mit Hilfe von Private-Equity-Kapital.
Eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung innerhalb der Sandbox von Chrome. Betroffen sind Chrome 131 und…