Categories: Workspace

EU: Gameboys sind zu teuer

Die EU-Kommission hat gegen Nintendo und sieben Vertriebsfirmen ein Kartellverfahren eingeleitet. Die Anschuldigung: Die Preise werden illegal hochgehalten.

Bereits seit 1995 ermittelt die EU gegen Nintendo. So soll der Spielehersteller durch strenge Kontrollen Parallelimporte zwischen verschiedenen Ländern verhindert haben. Die Spiele und Konsolen kosten in manchen Ländern doppelt soviel wie in anderen.

Nintendo hat jetzt zwei Monate Zeit, auf die Vorwürfe zu reagieren. Falls die EU-Kommission trotzdem an ihren Vorwürfen festhält, hat sie anschließend das Recht, Maßnahmen festzusetzen, die die Verbraucher in Zukunft schützen sollen.

Einen Großteil seines Umsatzes machte Nintendo im Europäischen Wirtschaftsraum.

Kontakt:
Nintendo, Tel.: 06026/9500

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

CopyRhadamantys greift weltweit Unternehmen an

Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.

3 Tagen ago

Facebook Marketplace: EU verhängt Geldbuße von fast 800 Millionen Euro gegen Meta

Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…

3 Tagen ago

Umfrage: Angestellte in Deutschland unterschätzen NIS-2-Richtlinie

Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…

3 Tagen ago

Kostenloser Dekryptor für ShrinkLocker

Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.

4 Tagen ago

Malwarebytes warnt vor Betrugsmaschen beim Weihnachtseinkauf

In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…

4 Tagen ago

Bedrohungsindex: Deutliche Zunahme von Infostealern im Oktober

Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.

5 Tagen ago