1,9 Pfennig pro Minute: Preisbrecher von Compuserve Office

AOL (Börse Frankfurt: AOL) will jetzt unter dem Namen Compuserve Office sein erstes ISP-Angebot starten. Die Online-Dienste AOL und Compuserve sollen wie gewohnt weiterlaufen. Doch ab 8. Mai können sich User für das Internet by call-Verfahren von Compuserve Office anmelden. Dabei zahlen sie während der Zeit von neun bis 18 Uhr 1,9 Pfennig für jede Online-Minute, ohne dass Telefon-, Grund- und Einwahlgebühren oder Mindestumsätze anfallen. In der restlichen Zeit fallen pro Minute 4,9 Pfennig an. Das neue Produkt basiert auf der Netscape-Technologie-Plattform.

„Compuserve Office richtet sich an alle Day-Time User, die tagsüber die Vorteile des Internets für Informationsbeschaffung, Service und Kommunikation effizient und ergebnisorientiert nutzen möchten“, sagte AOL Deutschland-Geschäftsführer Uwe Heddendorp.

Ab 8. Mai können sich Interessenten entweder unter www.compuserve.de oder unter der Telefonnummer 08005-111 777 registieren lassen. Sie erhalten dann eine E-Mail-Adresse nach dem Schema Username@compuserve.de sowie 20 MByte Webspace für ihre persönliche Homepage. Alle User kriegen eine spezielle Version des Netscape Navigator, die neben den üblichen Funktionen auch den Compuserve Instant Messenger enthält. Später soll es auch eine angepasste Internet Explorer-Version geben.

Kontakt:
AOL, Tel.: 040/361590

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

4 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

4 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago