Drei Personen hatte die philippinische Polizei Polizei gestern festgenommen, da sie verdächtigt wurden, den „ILOVEYOU-Virus“ in die Web-Welt gesetzt zu haben. Nach einem zweistündigen Verhör wurden Rommel Lamores und seine Frau jedoch wieder frei gelassen. Über die dritte Festgenommene, die Schwägerin von Lamores, gibt es derzeit noch keine näheren Angaben.
Schon gestern Nachmittag hatte es geheißen, der 27-jährige Angestellte der Computer-Abteilung der Equitable Bank in Manila sei nur eine Randfigur. Die Ermittlungsarbeiten werden unter anderem dadurch blockiert, dass das Philippine National Bureau of Investigation (NBI) keinen Haftbefehl erlassen kann, weil es im philippinischen Recht keine Bestimmung gegen Computerkriminalität und Computersabotage gibt.
In Asien mehren sich mittlerweile die Stimmen, die nicht an einen philippinischen Urheber des Wurms glauben. Der Direktor des philippinischen nationalen Computerzentrums, Ramon Seneres, sagte, die statistische Wahrscheinlichkeit, dass der Virus von einer Inselgruppe stamme, bei der nur ein Prozent der Bevölkerung Zugang zum Internet hat, sei sehr gering.
ZDNet berichtet in einem laufend aktualisierten News Report zu ‚ILOVEYOU‘ über die weitere Entwicklung und stellt neben Grundlagenwissen auch Links zu Virenschutz-Anbietern bereit.
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