Der 18-jährige deutsche Austauschschüler, der in Australien verdächtigt wurde, den „ILOVEYOU“-Virus geschrieben und verbreitet zu haben, hat dies entschieden dementiert: „Ich habe wirklich nichts damit zu tun“, schreibt er in einer E-Mail an die „Süddeutsche Zeitung“.
Er habe lediglich einen Artikel im Usenet geschrieben, wie man den Virus wieder entfernen könne, führt der Schüler weiter aus. Weiter könne er nichts sagen. Der aus Bayern stammende junge Mann hat sich nach eigenen Angaben selbst an die australische Polizei gewandt.
Auf der Suche nach dem Autor, der auf den Philippinen vermutet wird, tappen die Behörden weiter im Dunkeln. Drei Verdächtige wurden nach einem zweistündigen Verhör wieder auf freien Fuß gesetzt (ZDNet berichtete). Die Ermittlungsarbeiten werden unter anderem dadurch blockiert, dass das Philippine National Bureau of Investigation (NBI) keinen Haftbefehl erlassen kann, weil es im philippinischen Recht keine Bestimmung gegen Computerkriminalität und Computersabotage gibt.
ZDNet berichtet in einem laufend aktualisierten News Report zu ‚ILOVEYOU‘ über die weitere Entwicklung und stellt neben Grundlagenwissen auch Links zu Virenschutz-Anbietern bereit.
Kontakt:
Symantec, Tel.: 02102/74530
Network Associates, Tel.: 089/37070
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