Wegen fehlerhafter Geschäftsberichte muss AOL (Börse Frankfurt: AOL) eine Geldstrafe von 3,5 Millionen Dollar an die Securities und Exchange Commission (SEC) zahlen. Der Streit geht auf fehlerhafte Angaben zurück, die AOL vor über drei Jahren machte.
Durch die fehlerhaften Berichte gelang es AOL, in sechs von acht Quartalsabschlüssen schwarze statt rote Zahlen zu schreiben. Nach Angaben der SEC hatte der Online-Dienst die Kosten für Kundenaquisitionen auf der Haben-Seite verbucht.
AOL betonte, dass die heutige Einigung mit der SEC keine Auswirkungen auf die steuerlichen Ergebnisse des Konzerns seit 1997 habe. Eine bewusste Missachtung der Gesetze will sich AOL nicht anlasten.
Kontakt: AOL-Hotline Deutschland, Tel.: 01805/313164
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