Mit schnellerer Software und neuartigem Schuss-Mechanismus fahren die GMD-Roboterfussballer zur Europameisterschaft nach Amsterdam. Vom 27. Mai bis zum 2. Juni konkurrieren die Kicker aus dem GMD-Institut für Autonome intelligente Systeme (AiS) erstmals nur mit der europäischen Konkurrenz.
Trainer Ansgar Brendenfeld und sein Team haben nach eigenen Angaben einen neuen Mechanismus entwickelt, der den Ball nicht mehr schiebt, sondern schießt. Die GMD-Robots zeichnen sich außerdem durch besondere Schnelligkeit aus, so Brendenfeld: „Die Robo-Teams kooperieren in einer dynamischen Umgebung. Erfolg auf dem Platz hat das Team, dessen Spieler in schnell wechselnden Situationen und in einer unbekannten Umgebung völlig eigenständig agieren können.“
Die Fußballweltmeisterschaft für Roboter, der Robo Cup, wird seit 1997 jährlich ausgetragen. Dieses Jahr wird erstmals eine Europameisterschaft in Amsterdam veranstaltet, wobei Robo-Kicker aus 35 Ländern am Wettbewerb teilnehmen. Forscher testen die neuesten wissenschaftlichen Methoden und Verfahren der Robotik und stellen sich einem harten internationalen Vergleich.
Kontakt:
Dr. Ansgar Bredenfeld, Tel.: 02241/142841
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