Berlin – Das Bezahlsystem Paybox hat vor wenigen Tagen die Arbeit aufgenommen. Kunden registrieren sich bei der Paybox online. Daraufhin erhalten sie von der Firma eine PIN zugewiesen. Möchte ein Verbraucher über das Handy bezahlen, ruft der Verkäufer die Nummer von Paybox an und gibt den Handel durch, woraufhin der Kunde mit seiner PIN die Transaktion bestätigt. Für das Angebot wird jährlich eine Gebühr von fünf Euro fällig. Der Service wird von der Firma Paybox.net zusammen mit der Deutschen Bank angeboten.
Zur Internet World in Berlin berichtete Unternehmenssprecher Philipp Baier über die kommenden Entwicklungen.
ZDNet: Was genau kann man denn derzeit mit Paybox bezahlen?
Baier: Derzeit – und das ist gerade erst eine Woche nach unserem offiziellen Launch – können Sie bei rund 70 Online-Shops Produkte und Dienstleistungen erstehen. Darunter Anbieter wie Mytoys, Buch.de und Beate Uhse. Insgesamt haben wir 170 Vertragspartner.
ZDNet: Und wie geht´s weiter? Was können Anwender mit ihrem Verfahren in Zukunft bezahlen?
Baier: Derzeit sprechen wir buchstäblich Tausende von Taxi-Unternehmen an; das wird sich wohl noch zwei bis drei Monate hinziehen. Bald aber werden Anwender eine Fahrt mit einer der circa 50.000 Taxen in Deutschland mit dem Handy bezahlen können. Taxifahrer sind das Telefonieren ja schon gewöhnt und müssen für die bargeldlose Überweisung keinen Pfennig mehr bezahlen.
ZDNet: Taxifahrten sind durchaus nett – was sonst noch?
Baier: Wir werden voraussichtlich in sechs Wochen mit allen mobilen Dienstleistern Verhandlungen führen: Pizzadienste, Getränkeheimservices oder auch die Post und Paketdienste.
ZDNet: Wie viele registrierte Kunden haben sie denn bereits verzeichnet?
Baier: Nach nur einer Woche lässt sich nur schwer etwas sagen… bis September dieses Jahres peilen wir aber 100.000 Kunden an.
ZDNet: Und was bezwecken Sie mit Ihrem Auftritt auf der Internet World?
Baier: Eigentlich wollten wir hier unser Zahlungsmedium unter den Anbietern bekannt machen, es melden sich aber laufend neue Kunden, so dass man hier zeitweise statt von B2B (Business to Business) eher von B2C (Business to Consumer) sprechen muss. In diesem Zusammenhang werden wir in den kommenden Wochen noch direkter auf die Leute zugehen. Sie werden bald Stände von uns etwa in Fussgängerzonen und an Unis sehen.
Kontakt:
Paybox-Hotline, Tel.: 01805/729269
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…