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AOL macht das Netz für Lehrer billiger

AOL (Börse Frankfurt: AOL) hat seine auf der CeBIT angekündigte Bildungsoffensive „AOL macht Schule“ gestartet. 900.000 berufstätige Lehrer, Referendare und Lehrbeauftragte staatlicher und allgemein bildender Schulen können mit dem Lehrer-Angebot AOL und das Internet ohne Grundgebühren nutzen. Berechnet werden allerdings die Telefonkosten von 3,9 Pfennig pro Minute und 6 Pfennig pro Verbindungsaufbau.

Für die 46.000 Schulen in Deutschland stellt der Online-Dienst jeweils bis zu 50 Frei-Accounts pro Schule zur Verfügung, für die AOL keine Gebühren erhebt – weder Grund-, Einwahl- noch Telefongebühren. Einzige Voraussetzung: Die Schulen müssen über eine Anbindung an das Internet verfügen.

AOL versendet derzeit an die Schulen „Informations-Pakete“. Diese bestehen aus einer Lehrermappe mit Detail-Daten und einer Projektzeitung zum Einsatz des Internets im Fachunterricht. In einer zweiten Versandaktion bekommt jede Schule anschließend 20 AOL Magazine kostenlos zugestellt.

Bereits im vergangenen Monat hatte der Online-Dienst einen „Schüler-Tarif“ gestartet (ZDNet berichtete). Für monatlich zehn Mark können die Teenager werktäglich eine Stunde online gehen.

Einzige Voraussetzung: Die Schüler müssen über einen AOL-Zugang verfügen, für den derzeit eine monatliche Grundgebühr von 9,90 Mark anfällt. Der neue Tarif gilt ab dem 15. April werktags in der Zeit zwischen acht und 18 Uhr. Wenn die Jugendlichen den Tarif voll ausnutzen, kommt bei 20 Arbeitstagen im Monat die Online-Minute inklusive der Grundgebühr auf 1,66 Pfennig.

Konkurrent T-Online will nach den Sommerferien ebenfalls einen Schülertarif anbieten.

Kontakt:
AOL-Hotline Deutschland, Tel.: 01805/313164

ZDNet.de Redaktion

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