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Rettung für Corel?

Das finanziell stark angeschlagene kanadische Softwareunternehmen Corel erhält einen Rettungsring in Form einer Investition in 15 Millionen kanadischer Dollar zugeworfen. Optional stehen Corel zusätzliche 15 Millionen kanadische Dollar zur Verfügung. Das Geld kommt von Canaccord Capital.

Erst Mitte des Monats war der Zusammenschluss von Corel und Inprise (Ex-Borland) geplatzt. Die im Februar bekannt gegebene Fusion findet wegen der finanziellen Talfahrt von Corel nicht statt. Seit der Unterschrift unter den Zusammenlegungsvertrag ist die Corel-Aktie von über 30 auf nunmehr deutlich unter 10 Dollar gesunken.

Corel ist ein Entwickler von Lösungen für Grafikprogramme und Wirtschafts-Software. Inprise/Boreland ist ein Anbieter für Internet-Zugangs-Infrastruktur. Beide Firmen haben vor wenigen Monaten nach einigen Richtungswechseln ihre Produktpalette rund um Linux neu geordnet.

Kontakt:
Corel, Tel.: 0130/815074

ZDNet.de Redaktion

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