Frankreich wird seine UMTS-Mobilfunkfrequenzen von der Regulierungsbehörde ART vergeben lassen. Damit hat die Regierung Abstand von der zunächst geplanten Versteigerung der Frequenzen genommen.
Bis Ende Juni soll eine Liste mit Kriterien für den so genannten Beauty Contest veröffentlicht werden. Bewerber sollen bis Ende des Jahres Gelegenheit haben, ihre Angebote vorzulegen. Damit der Staat nicht leer ausgeht, ist vorgesehen, die Lizenzen für 15 Jahre zu vermieten. Dafür sind 32,5 Milliarden Franc (4,95 Milliarden Euro) zu zahlen. Die Hälfte der Summe wird als Startgebühr innerhalb der ersten beiden Jahre fällig. Die andere Hälfte ist innerhalb der restlichen 13 Jahre zu zahlen. Mit den Einnahmen soll ein Fonds zur Rentensicherung gefüllt werden.
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