Wissenschaftlern der Universität Hamburg und des Forschungszentrums Jülich ist ein Durchbruch bei der Analyse magnetischer Strukturen auf atomarer Skala gelungen.
Wie das Wissenschaftsmagazin „Science“ berichtet, konnte erstmals eine einzelne Atomlage direkt abgebildet werden. Voraussetzung: Sie liegt auf einem speziellen magnetischen Material, bei dem jeweils die einzelnen atomaren Elementarmagnete auf benachbarten Plätzen sitzen und entgegengesetzt ausgerichtet sind. Dazu wurde ein neues magnetisch sensitives und atomar auflösendes Mikroskopieverfahren eingesetzt. Somit können jetzt erstmals auch die magnetischen Eigenschaften in atomaren Dimensionen sichtbar gemacht werden, nicht mehr nur einzelne Atome und einzelne Elektronenladungen.
Wenn es gelingt, die magnetischen Strukturen auf dieser atomaren Ebene gezielt zu verändern, wird dieser Beitrag zur Grundlagenforschung auch anwendbar. Damit könnte eine vollkommen neue Generation magnetischer Speichermedien gebaut werden, die die vielfache Kapazität von heutigen Datenträgern hat. Falls es möglich wird, die neue Erkenntnis in Massenspeicher umzusetzen, werden in Zukunft magnetische Zustände auf atomarer Skala direkt ausgelesen. Momentan funktioniert das nur im Labor der Hamburger Uni.
Im vergangenen Jahr waren 70,3 Prozent aller Sicherheitslücken im Visier von Hackern ohne verfügbaren Patch.…
Das Risikoempfinden der Deutschen sinkt in drei Jahren um 12 Prozentpunkte. Außerdem ist die Wissenskompetenz…
Beide Protokolle gelten ab sofort als veraltet und werden nicht mehr weiterentwickelt. Der Support für…
Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und Linux. Der schwerwiegendste Fehler steckt in der Komponente…
Ein Viertel der Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung spricht sogar vom Fehlen jeglicher Abwehrbereitschaft. Die…
Der Anteil steigt der Vorfälle mit Datenverlusten steigt 2024 deutlich an. Einige Unternehmen melden nach…