Er ist mit einem Vermögen von 28 Milliarden Dollar der viertreichste Mann der Welt und will es auch bleiben. Paul Allen, Mitbegründer und bis vor wenigen Wochen Großaktionär von Microsoft. Der 47-jährige Unternehmer hat sich nach Angaben von „Spiegel-Online“ vor der Urteilsverkündung im Kartellrechtsprozess von einem Großteil seiner Anteilsscheine am Softwaregiganten getrennt.
Zwischen dem 1. März und dem 5. Juni hat Allen demnach Aktien im Wert von rund drei Milliarden Dollar verkauft. Am Tag vor dem Urteil trennte er sich nochmals von Anteilscheinen für 138 Millionen Dollar (ZDNet berichtete). Damit verfügt der Mitbegründer nur noch über rund die Hälfte seines bisherigen MS-Aktienpakets. Eine Sprecherin von Allen erklärte zu den Verkäufen, diese seien ein ganz normaler Vorgang und stünden in keinem Zusammenhang zu dem Prozess.
Die Papiere von Microsoft sind von ihrem Allzeithoch (fast 120 Dollar) meilenweit entfernt: Am Freitag schloss die MS-Aktie in New York bei einem Kurs von 72,56 Dollar.
Zum Kartellrechtsverfahren gegen Microsoft hat ZDNet ein Diskussionsforum eingerichtet, in dem Befürworter und Gegner des Prozesses debattieren können. Ein Spezial zum Prozess und den Folgen finden Sie unter „Der Microsoft-Prozess – das Urteil und die Folgen„.
Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760
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