In einer ersten Stellungnahme zum Hackerangriff auf Strato hat der Berliner Provider erklärt, dass die gehosteten Internet-Präsenzen der Kunden sowie die Mailserver nicht von der Attacke betroffen gewesen seien.
Bei dem Angriff, der um 1.30 Uhr stattgefunden haben soll, sei lediglich die eigentliche Strato-Homepage gegen eine Fremdseite ausgetauscht worden. „Zurzeit läuft die Beweissicherung für die folgenden Ermittlungen. Wir haben die Eventualität solcher Angriffe immer sehr erst genommen und Konsistenzcheckmechanismen aufgesetzt, die jetzt planmäßig greifen“, erklärte Strato-Chef Helmut Henkel. Erste Recherchen deuten auf einen zielgerichteten Angriff hin.
Die Strato-Homepage werde im Laufe des Tages wieder verfügbar sein, so Henkel. Allerdings war die Site noch um 17.30 Uhr nicht erreichbar.
„Oh mein Gott, wir wurden gehackt, Frauen und Admins zuerst“, hieß es auf der veränderten Strato-Site (siehe Screenshot). Angeblich seien „keine Kundendaten ausgespäht, gelöscht oder verändert“ worden.
Sowohl im offiziellen wie im inoffiziellen Strato-Forum hat der Hack zu zahlreichen Feedbacks geführt. Ein Kunde des Providers gratulierte den Hackern zu ihrem Erfolg: “ Ein weiterer Beweis für das „ausgeklügelte“ Sicherheitssystem, mit dem Strato nach wie vor mit seinen Prospekten hausieren geht“.
Andere wiederum beklagten, dass sie auch neun Stunden nach Beginn der Probleme nicht an ihre Kundendaten kämen und von Strato nicht über die Ursachen informiert würden.
Kontakt:
Strato, Tel.: 030/886150
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