Auch fast 40 Stunden nach dem jüngsten Hackerangriff ist die Site des Berliner Providers Strato nicht zu erreichen. Nach einem fast eintägigen Ausfall war Strato.de zwar gestern abend online, ist aber seit heute früh wieder nicht zu erreichen.
Das Unternehmen konnte trotz zahlreicher Anfragen von ZDNet keine Stellung zu dem Problem nehmen. Gestern hatte Strato-Chef Helmut Henkel erklärt, dass die gehosteten Internet-Präsenzen der Kunden sowie die Mailserver nicht von der Attacke betroffen gewesen seien. Die Strato-Homepage sollte im Laufe des gestrigen Tages wieder verfügbar sein, so Henkel.
„Oh mein Gott, wir wurden gehackt, Frauen und Admins zuerst“, hieß es auf der in der Nacht von Sonntag auf Montag veränderten Strato-Site (siehe Screenshot). Angeblich seien „keine Kundendaten ausgespäht, gelöscht oder verändert“ worden.
Sowohl im offiziellen wie im inoffiziellen Strato-Forum hat der Hack zu zahlreichen Feedbacks geführt. Ein Kunde des Providers gratulierte den Hackern zu ihrem Erfolg: “ Ein weiterer Beweis für das „ausgeklügelte“ Sicherheitssystem, mit dem Strato nach wie vor mit seinen Prospekten hausieren geht“.
Andere wiederum beklagten, dass sie auch neun Stunden nach Beginn der Probleme nicht an ihre Kundendaten kämen und von Strato nicht über die Ursachen informiert würden.
Kontakt:
Strato, Tel.: 030/886150
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