Davon träumen Menschen mit überquellenden Festplatten und heißgelaufenen Jaz-Laufwerken: 16 Terabyte Speicherplatz zur freien Verfügung verteilt auf 1500 GByte Festplattenkapazität auf einem Server und einem Bandroboter mit 14.500 GByte. Soviel hat der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft dem Bildarchiv Foto Marburg soeben bewilligt. Kostenpunkt des Systems: 820.000 Mark.
Diese Masse an Speicher wird damit das größte System an einer deutschen Hochschule werden. Die Terabytes werden genutzt zur Erstellung des „Nationalen Bildarchivs zur Kunst und Architektur in Deutschland“. Dieses enthält 1,5 Millionen Fotos, die in Marburg seit 18 Monaten als Teil der verteilten digitalen Forschungsbibliothek der Forschungsgemeinschaft ins Internet gestellt werden. Unter Bildindex.de können aus Kapazitätsproblemen bisher nur 512.000 Bilder in reduzierter Qualität gezeigt werden.
Durch die Umsetzung des neuen Speichersystems können in den nächsten eineinhalb Jahren planungsgemäß alle 1,5 Millionen Bilder mit 6,5 MByte pro Bild ins Netz gestellt werden. Die Marburger Sammlung ist damit die umfangreichste Zusammenstellung zur Kunstgeschichte in der Welt.
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