Die GFT Technologies AG hat für die Deutsche Post die Basistechnologie für die PC-Frankierung entwickelt. Ab Mitte 2001 sollen Kunden mit einem handelsüblichen Drucker und einem PC ihre (Snailmail-)Briefe frankieren können.
Die GFT wird dazu unter anderem einen zentralen Postage-Point im Internet realisieren,
bei dem die Kunden rund um die Uhr elektronisches Porto kaufen können. In den Briefzentren der Post werden die zu Hause aufgedruckten Matrix-Barcodes ausgelesen. Das elektronische Porto soll unter Windows, Mac-OS, Linux und Unix ausgedruckt werden können.
„Das Thema PC-Frankierung ist ein technologisch spannendes Gebiet, auf dem die Deutsche Post europaweit eine Spitzenstellung erreichen kann“, äußerte sich der Vorstandsvorsitzender der GFT Ulrich Dietz optimistisch.
Die Post hatte sich bereits im Herbst 1999 am US-Unternehmen E-Stamp beteiligt, das ein Pionier bei der Entwicklung der Frankierung aus dem Computer ist.
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