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Telefonate zu Handys ab zehn Pfennig pro Minute

Die Preise für Telefonate ins Festnetz befinden sich seit Monaten im Sturzflug. Wer Freunde am Handy erreichen will, zahlt aber in den meisten Fällen immer noch rund 40 Pfennig pro Minute. „Billiger-Telefonieren.de“ hat nun einen Trick ermittelt, wie sich diese Kosten auf zwölf Pfennig reduzieren lassen.

Die Billigtelefonate laufen dabei über die britische Site Yac. Dort können sich Surfer eine kostenlose, virtuelle Mobilfunknummer in England reservieren. Die Nummer ist nach dem Muster 0044 (Vorwahl für die Insel) / 7092 (Vorwahl der Yac-Nummer) / eigene Nummer aufgebaut. Bei der Anmeldung müssen neben der E-Mail-Adresse der eigene Name und der Geburtstag eingetragen werden.

Die YAC-Nummer kann dann im Konfigurationsmenue auf eine deutsche Mobilfunknummer weitergeleitet werden. Dies erfolgt kostenlos. Einen Vergleich der günstigsten Call-by-Call-Anbieter nach Großbritannien (Vorwahl 0044) bietet der ZDNet-Tarifvergleich. Werktags sind die Gespräche bereits ab zehn Pfennig zu haben.

Nachteil dieses Verfahrens: Ist der Handybesitzer nicht erreichbar, wird trotzdem die erste Gesprächsminute berechnet. Mit einem ähnlichen Trick lassen sich beispielsweise die Kosten für eine Telefonauskunft erheblich drücken (ZDNet berichtete). So ist es möglich, die österreichische Auslandsauskunft, die im Gegensatz zur deutschen gebührenfrei ist, bereits ab 11,1 Pfennig pro Minute zu erreichen.

ZDNet.de Redaktion

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