Der Bulgarische Kammerjäger Georgi Guninski hat sich nach erfolgreicher Safari wieder zu Wort gemeldet: In Microsofts Kalkulationssoftware Excel hat er einen Bug entdeckt, der Rechner für potentielle Angreifer zum gefundenen Fressen macht.

Der frisch aufgedeckte Bug ermöglicht es Angreifern, einen „.xls“-File zu erzeugen, der nach dem Öffnen einen im Dynamic Link Library („.dll“) abgelegten Trojanischen Pferd zur Freiheit verhilft. Dazu muss zunächst mal über ein File-sharing-Netzwerk der „böse Code“ in die .dlls gepostet werden, dann das Opfer zum Öffnen der Ecxel-Datei gebracht werden.

Wie üblich demonstrierte Guninski die Fehlfunktion auf einer seiner Seiten.

Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760

ZDNet.de Redaktion

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