Der deutsche E-Mail- und Messaging-Service GMX hat in der Nacht von 13. auf 14. Juli durch einen Software-Fehler Mails von etwa 118.000 GMX-Mitgliedern verloren. Der GAU steht nach Unternehmensangaben in Zusammenhang mit der Ausweitung von Funktionalitäten für GMX-Freemail-Accounts.
GMX plante nach eigenen Aussagen die maximale Vorhaltezeit empfangener Mails von bisher 30 Tagen auf unbegrenzte Zeit zu erweitern. Bei der Umstellung der Software sei es zu der Störung gekommen: Eine der verantwortlichen Software-Routinen habe in bestimmten Fällen falsche Informationen über die vom Benutzer eingestellte Vorhaltezeit des Ordners „Inbox“ sowie selbst angelegter Ordner erhalten und löschte daraufhin deren Inhalt.
„Für GMX hat die Systemsicherheit oberste Priorität. Wir bedauern diesen Vorfall außerordentlich und werden alles daran setzen, wo immer möglich, die Daten schnell wiederherzustellen“, beteuerte der technische Leiter des Dienstes, Peter Köhnkow.
Derzeit arbeiten Techniker an einer schnellstmöglichen Restaurierung der Daten. Die Mailbox von GMX-Mitgliedern sei aber normal einsatzbereit. Die betroffenen Mitglieder wurden vom Untenehmen informiert.
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