Der kostenlose E-Mail-Dienst GMX hat 1625 „gehackte“ Accounts mitgeteilt. Das Unternehmen war heute morgen Ziel eines Angriffs geworden. „Um Nachahmern keine Hinweise zu geben, wird GMX keine weiteren Detailinformationen über den Angriff bekannt geben“, erklärt das Unternehmen.
„Das Unternehmen hat die 1.625 betroffenen Accounts sofort mit einem Zufallspasswort versehen, um sie unzugänglich zu machen. Dem Hacker ist es nicht gelungen, Passwörter auszuspionieren, sondern nur zu ändern“, erklärte der Münchner Dienst.
GMX erklärte gegenüber ZDNet, dass betroffene User, die sich einloggen wollen, vom System automatisch erkannt werden. Sie erhalten daraufhin eine Reihe von Informationen eingeblendet, wie sie weiter vorgehen sollen. Im Zweifelsfall sollen sich die Anwender per Fax (089/14339300) oder über einen anderen E-Mail-Account an das Unternehmen wenden.
ZDNet hat in Erfahrung gebracht, dass der Angriff aller Wahrscheinlichkeit nach über einen Virus gestartet wurde. In diesem Licht betrachtet erscheint die Informationspolitik des Providers in einem zumindest zweifelhaften Licht. Nach wie vor gilt: E-Mails mit dem Betreff „Denk dran !“ nicht öffnen. Möglicherweise enthält die Mail ein Trojanisches Pferd, über das ein Angreifer die Passwörter ausspäht oder ändert.
Kontakt:
GMX Gesellschaft für Datenkommunikationsdienste, Tel.: 089/14339273
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…