Intel (Börse Frankfurt: INL) verschiebt die Auslieferung seinen 64-Bit-Prozessor Itanium um drei Monate. Man wolle noch abschließende Testläufe durchführen, ließ der Konzern verlauten. Statt dem dritten Quartal dieses Jahres werde nun das vierte den ehemals unter dem Namen Merced gehandelten Chip bringen.
„Als wir immer näher an den Termin für die Produktion kamen, hat uns die Abstimmung des Siliziums um ein Quartal zurückgeworfen“, berichtete Intel-Topmanager Paul Otellini. Inoffiziell war zu vernehmen, man peile die „42. Woche“ des Jahres als Erscheinungsdatum an.
Der kommende 64-Bit-Prozessor startet voraussichtlich mit einer Taktrate von 800 MHz. Unter anderem kann Itanium bis zu sechs Aufträge parallel bearbeiten. Intel kündigte außerdem an, dass der Chip drei Memory-Ebenen haben wird: zwei integrierte und eine weitere externe mit vier MByte Kapazität, die nur dazu diene, Fehler sofort zu korrigieren. Ein High-Speed-Bus soll dafür sorgen, dass dieser externe „Level-3-Cache“ mit der vollen Geschwindigkeit des Prozessors arbeiten kann.
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