Die Verbraucher-Organisation-Geschädigter-im-Internet (VOGI; e.V. in Gründung) will Ebay Beine machen.
Nach Angaben der Organisation hatte der Internet-Auktionator am vergangenen Sonntag, den 16. Juli eine Softwareumstellung vorgenommen. Als Folge funktionierten nach Darstellung von VOGI stundenlang zahlreiche Suchlisten nicht mehr, so dass beinahe 30.000 Auktionen ohne Bieter auskommen mussten. Die Vereinigung schätzt den Schaden auf 500.000 bis sieben Millionen Mark.
Ebay habe mittlerweile eingewilligt, den Verkäufern ihre Provisionen zurückzuerstatten – VOGI will aber mehr: Da die Betroffnen ihre Waren zum Teil zu „Spottpreisen“ hätten abgeben müssen, wolle man ihnen nun Rechtsbeistand vermitteln und eventuell eine Gemeinschafts- oder symbolische Klage gegen Ebay erheben.
„Die Organisation hat sich noch nicht direkt an uns gewandt. Daher kennen wir ihre genaue Zielsetzung nicht. Entsprechend können wir noch nichts darüber sagen“, erklärte der Ebay-Sprecher Joachim Güntert gegenüber ZDNet.
Kontakt:
Ebay, Tel.: 030/6959730
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