Ende Juli hat das britische Parlament ein neues Gesetz zur Überwachung von elektronischem Daten- und Sprachverkehr verabschiedet. Datenschützer haben erst jetzt gemerkt, dass die Regelung auch die Positionsbestimmung per Mobiltelefon erlaubt. Dagegen haben sie Proteste angekündigt.
So wird es ab Oktober in Großbritannien ohne große Umstände erlaubt sein, sich den Standort eines Handy-Besitzers anzeigen zu lassen. Die technischen Vorrichtungen für dieses Tracking sind in den neuen GPRS-Geräten enthalten und in den UMTS-Handys erst recht. Für die Überwachung ist nicht mehr die Erlaubnis des Innenministeriums notwendig, sondern nur noch die des jeweiligen Polizeichefs.
Die Tracking-Funktion wird auch von Notfall-Diensten genutzt werden oder von Unternehmen, die darauf basierende mobile Internet-Services anbieten wollen. „Der Standort jedes Besitzers so eines Mobiltelefons wird mit einem Mausklick auf den Zentimeter genau bestimmt werden können“, so Caspar Bowden von der Foundation for Information Policy Research.
Das britische Innenministerium spielt die Sache dagegen herunter: „Uns geht es darum, die Überwachungsmethoden auf den neuesten Stand zu bringen“, so eine Sprecherin. „Wer kein Gesetz gebrochen hat, braucht nichts zu befürchten.“
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