Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) setzt seinen Kreuzzug gegen Softwarepiraterie fort. Diesmal im Visier: mehr als 7.500 Webseiten- und Auktionsbetreiber in 27 Ländern. Diesen soll im Zuge einer weltweiten Kampagne mit rechtlichen Schritten das Wasser abgegraben werden. Insgesamt gebe es im World Wide Web mehr als zwei Millionen Websites, die illegale Softwarekopien anbieten.
Um illegale Online-Angebote aufzuspüren, setzt Microsoft ein speziell entwickeltes Überwachungs-Tool ein, das 24 Stunden täglich im Einsatz ist. Mit Hilfe dieses Tools wird ein Großteil der Sucharbeit automatisiert, so dass pro Tag mehrere Hundert illegale Seiten identifiziert und lokalisiert werden können, erklärte das Unternehmen. Allein am Dienstag dieser Woche seien so 680 sogenannte „takedown notices“ an illegale Anbieter verschickt worden.
Microsoft freut sich zudem über bereits erfolgte Anklagen: Durch die Unterstützung von Justizbehörden und der Business Software Alliance (BSA) hat die Firma nach eigenen Angaben bereits in 64 Fällen strafrechtliche Hausdurchsuchungen, in 17 Fällen Zivilklagen durchgesetzt.
Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760
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