Studie: Kostenloser Webzugang kostet Nerven

In den USA ist er schon Wirklichkeit, hierzulande noch Zukunftsmusik: Der kostenlose Internet-Zugang. Wer beim Surfen seinen Geldbeutel schont, tut dies häufig auf Kosten seiner Nerven: Zu diesem Ergebnis kommen zumindest die Analysten von IDC, die mehrere ISPs wie Bluelight.com, Excite Freelane, Freeinternet.com, Juno, Netzero und Worldspy.net unter die Lupe nahmen.

„Mit einigen wenigen Ausnahmen können die Anbieter kostenloser Internet-Zugänge nicht einmal die grundlegenden Funktionen der übrigen ISPs erfüllen“, erklärt Analyst Steven Harris. So hätten User oftmals mit überlangen Einwahlzeiten zu kämpfen.

Wer Geld sparen will, muss auch an anderer Stelle Zeit opfern: Zum einen nehme der Download der Zugangssoftware lange Zeit in Anspruch, zum anderen müssten die User ein umfangreiches Profil über sich selbst erstellen. Außerdem lasse die Übertragungsgeschwindigkeit zu wünschen übrig.

Die Studie kann online zum Preis von 1500 Dollar plus Steuern bestellt werden.

Kontakt:
IDC Free-ISP-Studie, E-Mail: batlas@idc.com

ZDNet.de Redaktion

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