Am fünften Tag der UMTS-Versteigerung sind die Gebote im zweistelligen Milliardenbereich angelangt: Nach 66 Runden liegen nun 12,3 Milliarden Mark auf dem Tisch.
Spitzenreiter ist wieder Mobilcom: Die Büdelsdorfer bieten für zwei Frequenzblöcke je 1,28 Milliarden Mark. Die Gebote der Konkurrenten bewegen sich zwischen 800 und 900 Millionen Mark pro Frequenzblock.
Unterdessen wird darüber spekuliert, wann das erste Unternehmen aus dem Bieterkreis aussteigen könnte. Debitel will nach Angaben von „Spiegel Online“ nur bis zu einer „sinnvollen Höhe“ mitsteigern. Man wolle UMTS nicht um jeden Preis.
Wenn die eigene Schmerzgrenze überschritten wird, wolle man Alternativen finden, wird Swisscom-Chefstratege Dominik Koechlin zitiert. Debitel ist ein Tochterunternehmen von Swisscom.
Seit Montag um zehn Uhr bieten E-Plus-Hutchison, Debitel, Deutsche Telekom Mobilnet, Group 3 G, Mannesmann Mobilfunk, Mobilcom und Viag Interkom um die begehrten Lizenzen der dritten Mobilfunkgeneration.
Aktuelles und Grundlegendes zum Universal Mobile Telecommunication System bietet ein News-Report zum Thema UMTS.
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