Das Weiße Haus lockert die Exportbeschränkungen für High-Speed-PCs weiter. Dadurch können US-Firmen Maschinen mit noch mehr Rechenleistung sowohl an militärische als auch zivile Kunden in ungefähr 50 Staaten darunter China und Russland verkaufen.
Dafür hat die Computer-Industrie auch harte Lobby-Arbeit geleistet, wie am Freitag bekannt wurde. Durch die neue Regelung können jetzt doppelt so schnelle Rechner als bisher ohne vorherige Genehmigung der Regierung verkauft werden. Auch die Regelung zwischen zivilen und militärischen Käufern zu unterscheiden, wird abgeschafft.
Die Geschwindigkeit der Computer wird in Millionen theoretischer Rechenschritte pro Sekunde gemessen, kurz mtops. In Zukunft dürfen Rechner mit bis zu 28.000 mtops exportiert werden. Das entspricht ungefähr einem Rechner mit vier Intel (Börse Frankfurt: INL) Itanium-Prozessoren, der diesen Herbst auf den Markt kommen soll.
Experten glauben nicht, dass es sich dabei um Supercomputer handeln wird. Mit den Computern in der oben angegebenen Größenordnung ließen sich kleine oder mittlere Betriebe managen, die große Datenbanken benötigen. Auch ein Einsatz als Internet-Server sei denkbar. Ein einzelner Pentium III-Prozessor schafft um die 1200 mtops.
Googles App-Entwickler-Kit dient der Tarnung des schädlichen Codes. Der Sicherheitsanbieter Jamf hält die Schadsoftware für…
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…