Ein „training on the job“ forderte der Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt am Wochenende. Lehrer seien oft mit ihrer schwierigen Aufgaben der Bildung und Erziehung allein gelassen und müßten sich als Einzelkämpfer durchschlagen.
Als Vorbild nannte der Präsident des Bundesverbandes der Arbeitgeberverbände die Schweiz: Dort würden die Lehrer freiwillig zwei Wochen ihrer Ferien für Fort- und Weiterbildungen nutzen. „Solange ganze Lehrergeneration den Umgang mit dem Computer noch nicht beherrschen und folglich die neuen Medien im Unterricht nicht einsetzen können, müssen Fortbildung in der Informations- und Kommunikationstechnik im Vordergrund stehen“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Scharfe Kritik zu diesen Forderungen äußerte Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes: „Was Dieter Hundt hier treibt, ist Stimmungsmache mit dümmlichen Sprüchen. Die Schulferien um Weihnachten, Ostern und Pfingsten sind bei den meisten Lehrern angefüllt mit der Korrektur von Klassenarbeiten.“ Kraus stellte zudem fest, dass ein erheblicher Teil der Lehrer den PC ausgezeichnet beherrschen würden.
Kontakt:
Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände, Tel.: 030/20330
Deutscher Lehrerverband, Tel.: 0228/211212
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