Der amerikanische Telekommunikationsriese wird voraussichtlich noch heute Publius enthüllen, ein kostenloses Redaktionssystem für jedermann, mit dem Zensur ein Fremdwort werden soll.
Publius soll aus mehreren Mitarbeitern (derzeit etwa 40) und einer wachsenden Zahl von Servern bestehen. Diese sorgen dafür, dass Autoren Texte ins Netz stellen können, ohne dass ihre Identität zurückverfolgt werden kann. Dazu kommen Verschlüsselungstechniken zum Einsatz. Jeder Publius-Server lädt zudem nur jeweils einen Teil des Dokuments. Nur der Autor selbst kann seinen Text ändern oder wieder aus dem Netz nehmen.
„Unser ultimativer Kick wird es sein, wenn Organisationen wie Amnesty International Leute an unser System weiterverweisen“, sagte der Projektleiter Avi Rubin. „Wir wollen das System in der wirklichen Welt im Einsatz und wirkliche Personen ihre freie Meinung äußern sehen.“
Da Publius die freie Verbreitung von patentgeschützten Codes aller Art erlaubt, ist es in den USA bereits in die selbe Ecke wie Napster, Gnutella oder das Anarchistennetz Freenet gestellt worden. Allerdings verfügt Publius über keine Suchfunktion – ein Feature, das Napster erst so beliebt macht -, zudem sollen gepostete Dokumente künftig nur bis zu einer Größe von 100 KByte erlaubt werden.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.