Debitel ist aus dem Bieterkreis um UMTS-Frequenzblöcke in Deutschland ausgestiegen. Der Stuttgarter Provider hatte bereits vor Beginn der Auktion angekündigt, nur bis zu einem „sinnvollen“ Preis mitbieten zu wollen. Als verhältnismäßig sah das Unternehmen bis zu zehn Milliarden Mark für zwei Frequenzblöcke an.

Diese Marke wurde heute deutlich überboten. Um 18.00 Uhr stoppte die Auktion bei 63,0479 Milliarden Mark. Am meisten ist derzeit Mannesmann Mobilfunk bereit für einen Frequenzblock zu zahlen: 5,488 Milliarden Mark ist dem Vodafone-Unternehmen die Teilnahme am Mobilfunk der dritten Generation wert.

Seit Montag vergangenere Woche bieten E-Plus-Hutchison, Debitel, Deutsche Telekom Mobilnet, Group 3 G, Mannesmann Mobilfunk, Mobilcom und Viag Interkom um die begehrten Lizenzen der dritten Mobilfunkgeneration.

Aktuelles und Grundlegendes zum Universal Mobile Telecommunication System bietet ein News-Report zum Thema UMTS.

Kontakt:
Regulierungsbehörde, Tel.: 0228/149921

ZDNet.de Redaktion

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