Bei Mobilcom ist die Freunde über den Erwerb der UMTS-Lizenz groß: „Für unser Unternehmen ist dies der Beginn einer neuen Generation. Der Reseller Mobilcom wird jetzt Netzbetreiber“, freut sich Sprecher Stefan Arlt.
Den Preis für die Lizenz – Mobilcom zahlt 16,370 Milliarden Mark – sei angemessen: „Wir freuen uns natürlich besonders, dass wir von allen Anbietern den kleinsten Preis bezahlen müssen. Im Vergleich zu den Preisen, die in Großbritannien umgerechnet auf die potentiellen Kunden, gezahlt wurde, ist der Preis nicht zu hoch“, sagte Arlt gegenüber ZDNet.
Ein wenig verärgert ist man bei Mobilcom allerdings, dass bei den beiden D-Netz Betreiber die Vernunft so spät gesiegt hat: „Hätten die sich vorher damit abgefunden, in Zukunft vier statt drei Konkurrenten zu haben, dann hätten wir vier Milliarden Mark gespart“, erklärte Arlt.
Das Unternehmen aus Büdelsdorf wird bis 2005 rund sechs Milliarden Mark in den Netzausbau investieren. „Mit France Telecom steht uns ein sehr guter Partner zur Seite, der schon viele GSM-Netze aufgebaut hat und über das entsprechende Know-How verfügt“, meint Arlt.
In 2005 will Mobilcom den Breakeven erreicht haben. „Die Lizenz und den Netzausbau werden wir zum Teil aus den Cash-Anteil von France Telecom und zum andern Teil aus Krediten finanzieren“, erklärte Arlt.
Aktuelles und Grundlegendes zum Universal Mobile Telecommunication System bietet ein News-Report zum Thema UMTS.
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