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Familyharbour schützt vor Porno- und Naziseiten

Viele Eltern kennen das Problem: Die Kleinen sind fasziniert vom Computer und wollen natürlich auch im Internet surfen. Aber wenn einem Papa oder Mama ständig im Nacken sitzen, um sicher zu gehen, dass die Kids keine ungeeigneten Sites abrufen, macht es keinen Spass mehr. Eine Abhilfe verspricht der Provider Familyharbour mit einer entsprechenden Filtersoftware.

Der Internet-Zugang über Familyharbour funktioniert wie bei jedem anderen Internet-by-Call Anbieter. Nach einer Anmeldung, die telefonisch oder online erfolgen kann, steht dem sicheren Internet-Surfen nichts mehr im Weg. Bei den Kosten muss sich der Anbieter nicht hinter der Konkurrenz verstecken: Tagsüber 3,9 Pfennig und abends bzw. am Wochenende 2,9 Pfennig pro Minute kostet der Netzzugang. Familyharbour berechnet außerdem eine Safe-Surf-Gebühr von 9,90 Mark pro Monat, um den zusätzlichen Aufwand zu finanzieren.

„Der Filter ist eine Hard- und Softwarelösung, die von einem amerikanischen Anbieter entwickelt und gepflegt wird. Ein Spider durchsucht rund um die Uhr das Netz nach anstößigen Internet-Seiten und ein mehrsprachiges Spezialistenteam, das zum großen Teil in den USA sitzt, schaut sich die Seiten dann noch einmal gesondert an, bevor sie auf die Negativliste gesetzt werden“, erklärte Sprecherin Cerstin Wille gegenüber ZDNet.

Durch die Überprüfung der Sites durch Mitarbeiter soll verhindert werden, dass zum Beispiel medizinische Seiten über Brustkrebs wegen des Wortteils Brust auf die Sperrliste kommen. Der Zugriff auf die gesperrten Sites ist aber trotzdem möglich: „Beim Abruf solcher Seiten erscheint ein Hinweis, dass die Site von Familyharbour gesperrt wurde und eine eine Passwort-Abfrage. Wer das Passwort kennt, kann dann trotzdem auf die Site zugreifen“, sagte Wille.

Kontakt:
Familyharbour, Tel.: 01801/ 708708

ZDNet.de Redaktion

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