Sony hat am Mittwoch die ersten beiden Modelle präsentiert, mit denen das Unternehmen in den Handheld-Markt einsteigt. Die Produktlinie heißt Clié und umfasst momentan den PEG-S300 mit einfarbigem Display und den PEG-S500C mit Farbdisplay. Die PDAs werden bereits in Japan ausgeliefert. In den USA sollte der Verkaufsstart eigentlich im September erfolgen, doch Komponentenknappheit (ZDNet berichtete) macht Sony zu schaffen. Daher kommt der Clié vermutlich in der ersten Hälfte 2001 auf den US-Markt. Bisher ist ein Preis von knapp 400 Dollar anvisiert. Auch in Deutschland will Sony den Clié nächstes Jahr in die Läden bringen, eine nähere Zeitangabe konnte Sony Deutschland gegenüber ZDNet nicht tätigen.
Der Clié benutzt nicht nur das Palm-OS, er sieht dem Erfolgsmodell Palm V auch sehr ähnlich. Sprecher von Sony geben Gemeinsamkeiten zu, betonen aber, die PEG-Geräte seien nunmal der Einstieg des Konzerns in diesen Markt. Der Clié ist ein wenig kleiner als der Palm V, der in einer ähnlichen Preisklasse liegt. Der Sony-PDA hat einen Scroll-Button, der die Bedienung mit einer Hand vereinfachen soll. Ein 20 MHz Motorola Dragonball EZ-Prozessor mit acht MByte Speicher on-board sowie zwei MByte Flash Memory befinden sich im Inneren des Handheld. Darüberhinaus speichert ein acht MByte Sony Memory Stick in der Größe eines Kaugummis Daten.
|
Sony Clié / Foto: Sony |
Der Memory Stick im proprietären Sony-Format kann auch für andere Sony-Produkte wie Digitalkameras und MP3-Player verwendet werden. Der Datenabgleich mit dem PC wird hauptsächlich über den USB-Port erfolgen. Später soll der Filetransfer via Infrarot- und serielle Schnittstelle möglich sein. Nächstes Jahr wird ein Bluetooth-Stick für die Kommunikation mit dem Mobiltelefon und anderen PDAs angeboten.
Das an der Rückseite beleuchtete Display hat eine Auflösung von 160 x 160 dpi. Strom erhält das Gerät von einer wieder aufladbaren Lithium-Ionen-Batterie. Das Betriebssystem ist die Version 3.5 des Palm-OS. Außer den üblichen Palm-Applikationen wird MS Gate, ein Explorer-ähnliches Filemanagement-Tool, sowie der Pocket Picturegear Photoviewer und Gmedia für Video-Clips mitgeliefert.
Kontakt:
Sony, Tel.: 0221/5370
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.