Surf1 steht vor dem Aus: Nach Angaben von „Billiger-Telefonieren.de“ hat der Provider beim Amtsgericht Bitburg einen sogenannten Eigenantrag gestellt. Der Rest des vorhandenen Vermögens werde nun von einem Anwalt verwaltet, eine Zwangsvollstreckung sei derzeit nicht geplant.
Kunden sollten nach Angaben des Online-Dienstes ihren Vertrag sofort kündigen. Fraglich ist, ob die Nutzer einer Prepaid-Flatrate ihr volles Geld zurück erhalten.
Vor kurzem hatte der Bitburger Flatrate-Anbieter alle Surf1-Accounts sowie Surf1-n-Go-Accounts gesperrt, bei denen Mehrfachnutzung festgestellt wurde. Die betroffenen Kunden können sich seit Dienstag nicht mehr einloggen. Die Homepage teilt mit, dass die Nutzer Rückfragen per E-Mail – auf welchem Weg auch immer – an support@surf1.de richten sollen.
Vor wenigen Tagen hatte Surf1 neue, deutlich höhere Preise für seine Flatrate-Zugänge bekanntgegeben (ZDNet berichtete). Die Begründung: „80 Prozent unserer Kunden surfen über dem von uns kalkulierten Break Even Point. Das ist auf Dauer unter den gegebenen Rahmenbedingungen nicht finanzierbar“, so Geschäftsführer Nylis Renschler.
In Newsgroups reagieren viele User verärgert über diese Sperrung. Ein von Surf1 angekündigtes Schreiben an die betroffenen User ist bei vielen noch nicht angekommen.
Kontakt:
Surf1, Tel.: 0800 / 7873100
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