Das Internet hat eine neue Kategorie von Verbrechen hervorgebracht: Den Identitätsdiebstahl. Wie die US-Aufsichtsbehörde, die Federal Trade Commission, jetzt erklärte, haben sich die Anrufe bei ihrer entsprechenden Hotline mehr als verdoppelt.
Während im Mai noch 400 Bürger pro Woche angerufen haben, melden sich mittlerweile 1000 Personen innerhalb von sieben Tagen. Die FTC führt dies auf die relative Anonymität des Internets zurück. Will man bei einer Bank persönlich vorsprechen, filmen Überwachungskameras den Kunden. Im Internet kann man sich dagegen in Anonymität wiegen, wenn man beispielsweise einen Kreditantrag stellt. Da über das Internet zahlreiche persönliche Daten von Bürgern verfügbar seien, leiste das Medium dieser Art des Betrugs Vorschub.
Über 50 Prozent der Bürger beschwerten sich, weil in ihrem Namen Kreditkartenkonten eröffnet wurden, die von Unbefugten belastet werden. An zweiter Stelle in der „Hitliste“ stehe Betrug mit Mobiltelefonen. Dabei stehlen Diebe die Verschlüsselungsnummer des Handys, übertragen sie auf ihr eigenes Telefon und kommunizieren auf Kosten des Bestohlenen. Deswegen ruft ungefähr ein Drittel der Personen bei der FTC-Hotline an. Andere Verbraucher berichten, dass in ihrem Namen Bankkonten eröffnet oder Kreditanträge gestellt wurden.
Die FTC hat festgestellt, dass die Betrüger sowohl durch ausgeklügelte High Tech-Spionage als auch durch ganz banale Dinge wie das Durchsuchen der Mülltonne an ihre Daten kommen.
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