Der sich im Entstehen befindliche Medienkonzern AOL Time Warner verfängt sich möglicherweise im eigenen Kabelnetz. Wie die „Washington Post“ berichtet, will die US-Kartellbehörde der Fusion von AOL (Börse Frankfurt: AOL) und Time Warner nur zustimmen, wenn das Unternehmen sein Fernsehkabel auch für andere Firmen öffnet.
Zwar hatten die beiden Firmen bereits im März dieses Jahres bei einer Anhörung vor dem Justizausschuss des US-Senats erklärt, man werde Internet Service Providern (ISPs) die Nutzung des hauseigenen amerikanischen Breitband-Kabelnetzes erlauben. Wie viele ISPs zugelassen werden sollen und was sie mit dem Kabel anstellen dürfen, haben AOL und Time Warner allerdings noch nicht näher spezifiziert.
ZDNet hat in einem ZDNet-Special Neuigkeiten und Grundlegendes zur Mega-Fusion zusammengefasst.
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