Der Düsseldorfer Internet-Provider Dusnet stellt seinen Mitte August gestarteten Pauschaltarif „Flatcity“ ein. Die Erfahrung der ersten Tage habe gezeigt, dass rund die Hälfte der Kunden die Flatrate 22 Stunden pro Tag nutzen. „Dies ist auf Dauer nicht zu finanzieren“, erklärte Geschäftsführer Udo Dluzinski gegenüber ZDNet.
Schon nach wenigen Tage habe sich gezeigt, dass die Mischkalkulation, bei der Wenigsurfer und Power-User sich die Waage halten, nicht funktioniert: Rund zehn Prozent der Kunden nutzen den Zugang zwei bis vier Stunden pro Tag und 40 Prozent rund sechs Stunden pro Tag. Der Rest, immerhin jeder zweite Kunde, wählt sich rund 22 Stunden pro Tag ins Internet. Nach der erfolgten Zwangstrennung wird die Verbindung automatisch wieder aufgebaut.
„Die daraus resultierenden Kosten kann kein Internet Provider auf längere Sicht ohne eine unverhältnismäßige Quersubvention durchhalten. Solange ein Internet-Provider eine zeitliche Abrechnung (im Einkauf) von wem auch immer erhält, ist dieser nicht in der Lage ein wirtschaftlich gesundes Modell eines Pauschalangebotes zu konstruieren“, so Dluzinski.
Derzeitige Flatcity-Kunden werden, wenn diese in keinen der zeitabhängigen Tarife von Dusnet wechseln möchten, mit Ablauf der zweiwöchigen Kündigungsfrist automatisch deaktiviert.
Kontakt:
Dusnet , Tel.: 0211/600 805 40
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.