Entgegen früheren Verlautbarungen wird Microsoft seine Spielekonsole X-Box nun doch nicht mit einem 600 MHz Pentium III-Prozessor von Intel (Börse Frankfurt: INL) ausstatten. Ein Sprecher des Unternehmens erklärte auf der Londoner Spielemesse ECTS gegenüber ZDNet, man habe sich zum Einsatz eines 733 MHz Pentium III durchgerungen.
Mit einer 600-MHz-Version habe man zwar lange experimentiert, ein 733 MHz-P3 sei aber die bessere Wahl: „Dadurch läuft die X-Box einfach smoother“, erklärte der Sprecher. Auf die vergleichsweise geringe Taktrate angesprochen – die schnellsten Desktop-Prozessoren werden bald 1,5 GHz erreichen – erklärte er: „Wir gehen bei der X-Box wie bei PCs von einer Lebensdauer von zwei Jahren aus. Das ist auch etwa die Lebensdauer von anderen Konsolen. Außerdem wird die X-Box viel größere Grafik-Power haben als die Konkurrenz. Die Hauptarbeit übernimmt die Grafikkarte. Die tut so viel, dass selbst ein 1-GHz-Chip zu einem Drittel unausgelastet wäre.“
Laut Intel-Manager Dan Snyder ist aber das letzte Wörtchen zum Thema Taktfrequenz der X-Box noch nicht gesprochen.
Die X-Box wird laut früheren Angaben einen noch zu entwickelnden 3D-Grafikprozessor von Nvidia, 64 MByte RAM sowie eine 8 GByte-Festplatte enthalten. Der Grafikchip der X-Box wird mehr als 300 Millionen Polygone pro Sekunde berechnen können. Zudem wird ein spezieller 3D-Audio-Prozessor eingebaut, und ein vierfach DVD-Laufwerk, das auch Filme abspielen kann. Weitere Features der X-Box: Anschluss für 4 Game-Controller, Expansion Port, Proprietary A/V Connector und Ethernet.
Die Konsole soll zum Weihnachtsgeschäft 2001 in die Läden kommen.
Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760
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